Google spendiert seit einiger Zeit seinen Pixel Geräten mit den vierteljährigen Pixel Feature Drops neue Funktionen und Verbesserungen. Aktuell dreht sich alles rund um nützliche KI-Features und die Möglichkeit, die Privatsphäre von Nutzern weiter zu schützen.
Um sicherzustellen, dass bei Reparaturen keine persönlichen Daten von Dritten eingesehen werden können, haben Nutzer oft nur die Möglichkeit, das Gerät auf Werkeinstellung zurückzusetzen oder die Daten zu löschen. Die verlorenen Daten können zwar nutzerseitig wiederhergestellt werden, wenn ein Backup erstellt wurde, jedoch ist dies immer mit einem gewissen Aufwand verbunden.
Dies ändert sich nun: Mit der Installation des aktuellen feature Drops bekommen Pixel-Geräte nun einen Reparaturmodus spendiert. Dabei wechselt das Gerät bei Bedarf in eine abgesicherte Umgebung, die persönliche Daten und Einstellungen unzugänglich macht. Der Modus kann nach Abschluss der Reparatur nur mit einer persönlichen PIN wieder verlassen werden. Dieser Modus ist somit ideal für Reparaturen von Komponenten, wie Display, Kamera oder Akku, da Serviceanbieter die Möglichkeit haben, die ausgetauschten Module zu testen, jedoch ohne Zugriff persönliche Daten zu bekommen. Der Modus stößt jedoch an seine Grenzen, wenn es um Reparaturen an der Hautplatine oder des Speichers geht.